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Hautkrebs

Man unterscheidet verschiedene Arten von Hautkrebs:

Basalzellkarzinom (Basaliom)

Basalzellkarzinome sind die häufigsten bösartigen Hauttumore des Menschen. Hauptursache ist das UV-Licht. Sie zählen zum weißen Hautkrebs und streuen nicht. Ihr Aussehen reicht von rosafarbenen Plaques bis hin zu Knoten, die auch bluten können oder verkrustet sind. Die  Behandlung besteht in einer kompletten Entfernung des Basalioms mit feingeweblicher Untersuchung aller Schnittränder. 

Plattenepithelkarzinom (Spinaliom)

Plattenepithelkarzinome zählen ebenfalls zu den bösartigen Hauttumoren und sind durch erhöhte UV-Licht-Exposition hervorgerufen. Meist treten sie im gehobenen Alter auf. Ziel ist auch hier die komplette Entfernung des Tumors mit anschließender histologischer Untersuchung auf Tumorfreiheit der Schnittränder.

Melanom

Das Melanom ist ein Hauttumor, der frühzeitig über Lymph- und Blutbahnen streuen kann. Eine frühzeitige Entdeckung im Anfangsstadium durch eine regelmäßige Hautkrebsvorsorge verbessert die Erfolgschancen der Behandlung erheblich. Gerade frühe, dünne Melanome ähneln häufig harmlosen Muttermalen oder Pigmentflecken. Daher ist eine langjährige Erfahrung als Dermatologe wichtig, um den schwarzen Hautkrebs frühzeitig zu erkennen.  

Auch histologisch ist die Diagnose manchmal nicht einfach zu stellen - deshalb versenden wir all unserer Gewebeproben zur feingeweblichen Untersuchung an das „MVZ Dermatopathologie Friedrichshafen“ -  ein hochsspezialisiertes Zentrum auch bei komplexen Fragestellungen.  

Frühe Formen werden mit Sicherheitsabstand operativ entfernt. Bei fortgeschrittenen Melanomen wird zusätzlich der sogenannte Wächterlymphknoten, der das jeweilige Hautareal überwacht, entfernt. Nach der Operation erfolgt eine engmaschige Nachkontrolle.

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