PRP/PRF bei dunklen Augenringen
Dunkle Augenringe lassen das Gesicht müde und erschöpft aussehen und sind häufig einfach Veranlagung. Mit Cremes lassen sich meistens keine Verbesserungen erreichen, Überschminken mit hellerem Makeup oder Concealer lässt die Haut häufig viel faltiger erscheinen. Die Behandlung von dunklen Augenschatten und auch das Unterspritzen der Tränenrinne bedarf einer genauen vorherigen Analyse. Je nach Ursache kommen verschiedene Methoden zum Einsatz.
Beim PRF ("Platlet rich Fibrin") als Weiterentwicklung des PRP ("Platlet rich Plasma") können die gewonnenen Wachstumsfaktoren in Gelform mit Depotwirkung in der Tränenrinne platziert werden und wirken als 100% natürlicher Filler.
Wie wirkt PRF bei der Behandlung von Augenringen?
Anders als beim PRP werden keine gesinnungshemmenden Zusätze beigegeben, sodass der natürliche Klebstoff Fibrin erhalten bleibt. Dieser fungiert als "Depot" für die gewonnenen Wachstumsfaktoren, die hierdurch über einen längeren Zeitraum an die Zellen abgegeben werden können. Es wird neues Kollagen gebildet, die Haut wird dadurch gefestigt und gestärkt, die darunterlegenden, Gefäße können nicht mehr durchscheinen. Anfänglich werden drei Behandlungen im Abstand von 4-6 Wochen empfohlen, danach 1x jährlich eine Auffrischungsbehandlung.
Welche Komplikationen können auftreten?
Da es sich um körpereigene Substanzen handelt, kann es lediglich zur vorübergehenden Rötung sowie Schwellung sowie kleineren "blauen Flecken" durch die Injektion selbst kommen. Unverträglichkeitsreaktionen treten nicht auf, sodasss das Verfahren auch gut für Allergiker geeignet ist.
Was kostet die Behandlung von Augenringen mit PRF?
Die Unterspritzung der Tränenrinne kostet ca. 300 Euro.